Großbritanniens Kunsthandel hofft, dass nun Charles III das Zwanzigjährige der Queens Gallery nutzt, um die königliche Sammlung für die Gegenwartskunst zu öffnen. Zwar hatte Queen Elizabeth während ihrer Amtszeit dafür gesorgt, dass die Öffentlichkeit beispielsweise im Buckingham Palace zu sehen bekam, welche Schätze vorhanden waren, doch diese Wechselausstellungen ließen eben auch erkennen, dass das Zeitgenössische unter den 7 600 Gemälden kaum vertreten ist. Charles, der handwerklich talentierte Hobby-Aquarellist, obendrein Gründer der Royal Drawing School, könnte das ändern.