So geht es nicht

26. April 2022

Neben Hannover und Bremen war Hamburg schon immer führend, wenn es um die Kunst im öffentlichen Raum ging. Millionen wurden im Laufe der Jahrzehnte ausgegeben, um die Hansestadt auch mit teils überaus anspruchsvollen Werken zu möblieren. Und immer wieder waren bildnerische Konzepte realisiert worden, die davon zeugten, dass sich die Kunst selbst laufend verändert. Von raumgreifenden, oft tonnenschweren Arbeiten hin zu leichten, flüchtigen, auch zu solchen, die Partizipation möglich machen. Zum 40. Geburtstag des Programms Kunst im öffentlichen Raum hat sich Hamburg nun weitere 500 000 Euro genehmigt, um neue Werke zu installieren. Dabei schmerzt es, wenn bestehende Arbeiten vergessen und eben vernachlässigt werden, etwa die verrottende „Firmament“-Installation von Stephan Huber und Raimund Kummer, 1994 am Hauptbahnhof-Nord verwirklicht (khs).

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