Uff, war das ein Jahr, ein unsägliches. Noch schwer von der Corona-Krise angeschlagen, musste sich der Kunstbetrieb bereits wieder auf die nächste Krise einlassen, auf die Energie-Krise. Und vielerorts wurde in vorauseilendem Gehorsam und wegen der nicht voraussehbaren Mehrkosten gleich auf die Programm-Bremse getreten. Vom reduzierten Leihgaben-Tausch bis zur Spar-Strategie in Sachen Werbung – überall massive Einschränkungen und in der Folge eine lähmende Verhaltenheit insgesamt, die erschaudern lässt. Wie der Schwachsinn der sogenannten letzten Generation, die sich am Weltkulturerbe festklebt und es gefährdet, obgleich sie angeblich die Welt retten will (khs).