Niederlage für Dresden

15. November 2022

Natürlich ist Dresden überall, denn die Pandemie hat tiefe Spuren allerorten auch in den Bilanzen der Museen hinterlassen. So musste Marion Ackermann, die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, anlässlich ihrer Jahresprogramm-Vorstellung 2023 einräumen, dass es im Blick zurück, auf das Jahr 2021, nicht gut gelaufen sei. Hatte man in den Museen der Dresdner Kunstsammlungen vor Corona noch jährlich ungefähr zwei Millionen Besucher zählen dürfen, waren es anlässlich der letzten Jahresbilanz nur noch rund 760 000. Logisch, dass jetzt verstärkt Anstrengungen unternommen werden, das Publikum zurückzuholen. Mithin: Daumendrücken für 2023 – für Dresden und alle anderen Museumsstädte (khs).  

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