Kasseler Protest

4. März 2022

Vor wenigen Woche 60 geworden, gehört der rumänische Künstler Dan Perjovschi zu einer Generation, die den Widerstand im Blut hat. Ob es sich um repressive staatliche Zensur oder um den widerrechtlichen Angriffskrieg wie jetzt in der Ukraine handelt: Mit einfachen Zeichnungen, meist wie Piktogramme direkt auf die Wände gebracht, äußert er sich politisch, letztlich auch gesellschaftskritisch. Soeben hat Perjovschi, der schon vor knapp 20 Jahren in Kassel mit seinen Urban Drawings für Aussehen sorgte, erneut in der documenta-Stadt ein Zeichen gesetzt – mit „STOP WAR“- und „STOPUTIN“-Forderungen am Fridericianum.   

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