Jüngster Konflikt

1. November 2022

In dieser aus drei Parteien gebildeten Bundesampelregierung kneift es gewaltig, das ist nicht länger zu übersehen. Die zum Antritt beschworene Eintracht ist längst aufgelöst; zu unterschiedlich die Positionen. Jetzt wird nur noch versucht, vor den Kameras mühsam zu kaschieren, dass man den Koalitionspartner am liebsten würgen würde. Dass in der Folge beinahe alles aus dem Ruder läuft, dass sogar einfachste Spielregeln im politischen Alltag vergessen werden, zeigen die Beauftragten der Bundesregierung. Während die Kultur-Beauftragte Claudia Roth am vorgesehenen Intendanten für das Haus der Kulturen der Welt (trotz Antisemitismus-Vorwurf) festhält, empört sich Felix Klein, der Antisemitismus-Fachmann der Bundesregierung, aufs Lauteste. Schon ertönt erneut der Ruf nach dem Kanzlermachtwort (khs).  

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