Humorvoll

1. November 2022

Die Zeiten sind nicht so, dass es viel zum Lachen gäbe. Überall Tristesse, November-Blues, ein Kunstbetrieb, der leidet – in der Folge von Corona, im Hinblick auf die kommende Energiekrise, die in den Museen zur Verunsicherung führt. Schon haben die ersten Häuser ihre Programme reduziert, allemal die Werbekosten; niemand traut sich mehr, in die Verantwortung zu gehen. Gut also, sehr gut, dass der bekannte Autor und Berliner UdK-Professor Jörg Heiser, unterstützt von Cristina Ricupero, für die Bundeskunsthalle in Bonn eine Ausstellung konzipiert und realisiert hat, die der Albernheit und dem Enthusiasmus in der Kunst gewidmet ist. Wohl kein Zufall, dass ausgerechnet vom 11. 11. an die „Ernsthaft?!“-Schau zu sehen ist.            

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