Nein, so kann man Otto Muehl nicht inszenieren, ihn auch nicht spielen. Was der Schauspieler Clemens Schick im Kinofilm „Servus Papa, see you in Hell“ der Kamera serviert, ist weit von allem entfernt, was mit dem verstorbenen Aktionskünstler und Kommunenguru zu tun hat. Ein paar typische Otto-Grimassen hat er sich angeeignet, der Schick, aber alles in allem reicht das nicht, um dem Kleinfamilien-Gegner Muehl gerecht zu werden. Wer Muehl kannte, sollte sich Schick nicht antun (khs).