Berlinale-Fürsorge

27. Januar 2022

Völlig richtig, umsichtig, Erleichterung pur. Die Berlinale-Chefs Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian dürfen aufatmen. Der Bund, vertreten durch Staatsministerin Claudia Roth, tut enorm viel, um das diesjährige internationale Filmfestival in Berlin möglich zu machen – auch unter Pandemie-Bedingungen. Roth berichtet soeben im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages, dass die Berlinale zwar unter 2G-Plus-Bedingungen stattfinden müsse und auf sieben Tage verkürzt werde, doch (im Gegensatz zum begleitenden Filmmarkt) sie sei als Präsenz-Veranstaltung vorgesehen. Gut so. Allerdings müsse mit erheblichen Einnahme-Verlusten gerechnet werden – zumal nur eine 50-prozentige Belegung der Berlinale-Kinos zu verantworten sei. Verständlich (khs).          

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