So ist das halt. Gerhard Schröder hält zu Putin, und was Wunder also, dass Markus Lüpertz sich ebenfalls nicht um die öffentliche Meinung kümmert und zu Freundschaften steht. Als der Maler soeben in Karlsruhe seine U-Bahn-Kunst präsentierte, war mithin auch der Gerhard eingeladen – und die Empörung in der Stadt war nicht zu überhören. Vereinzelt lauter als die Auseinandersetzung mit der Lüpertz-Kunst. Leserbriefe-Schreiber Rolf Armin Ehrmann: „Vielleicht erscheint demnächst ein Werk des Meisters Lüpertz mit dem Titel ‚Apokalypse‘, welches dann über Herrn Schröder zum Kreml verfrachtet werden könnte. Als Vorlage empfehle ich Bilder der zerstörten Ukraine.“