Ein Palazzo für Kunst

22. März 2022

Ursprünglich war er Sohn, nämlich der 1961 geborene Sohn des legendären Händlers, Sammlers und Mäzens Heinz Berggruen, Namensgeber eines Hauses der Staatlichen Museen zu Berlin. Doch Nicolas Berggruen, selbst Kunstsammler, schon immer gerne auf internationalem Parkett unterwegs, mauserte sich schnell zu einem knallharten Investor, der laufend im Gespräch ist, mal so, mal so. Dank der Vermittlung der Kanzlei von Peter Raue konnte sich kürzlich ein Berliner Galerist glücklich schätzen, fünf weitere Jahre als Mieter in seinen (Berggruen-)Räumen bleiben zu dürfen. Jetzt hat ein Unternehmen von Nicolas Berggruen in Venedig ein weiteres Gebäude erworben, den Palazzo Diedo, einen ehemaligen Adelssitz, wo nach der Restaurierung ein Ort der Kunst und der Auseinandersetzung entstehen soll.

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